Zitate/Literatur

Meine Lieblingsbücher in Bezug auf Aikido:

Christoph Peters- Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

André Protin- Aikido

Stefan Stenudd- Aikido

Werner Lind- Budo

Paul Linden- Das Lächeln der Freiheit

Eugen Hellriegel- ZEN in der Kunst des Bogenschießens

Taisen Deshimaru- Roshi- ZEN in den Kampfkünsten Japans

Meister Takuan- ZEN in der Kunst des kampflosen Kampfes

Abt Muho- Ein Regentropfen kehrt ins Meer zurück– Warum wir uns vor dem Tod nicht fürchten müssen

Georg Schrott- Ohne Schwert und ohne Dogma

Keith R. Kernspecht- Angriff ist die beste Verteidigung

Reinisch- Höler- Maluschka- Kyusho- Angriffspunkte in Selbstverteidigung und Kampfsport

Thaddeus Golas- Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst

LynnMcTaggart- The Bond

Christian Thomas Kohl- Buddhismus und Quantenphysik

Dieter Broers- Gedanken erschaffen Realität

 

 

 

Zitate aus dem Buch „ Aikido“ von André Protin

 Techniken zu lernen ist eine Sache; eine andere ist es, die Tüchtigkeit eines Kriegers zu erwerben, das heißt, körperlich, seelisch und geistig eine Haltung so auszubilden, die es einem erlaubt, alle Handlungen so auszuführen, dass sie ihrem jeweiligen Zwecke vollkommen entsprechen.

  • Wer andere erkennt ist klug. Wer sich selbst erkennt ist weise.
  • Erbrich deinen Intellekt.
  • Zu überwinden, ohne zu überzeugen, ist nichts.
  • Eine Kriegskunst, die nur den Kampf auf der Matte kennt, ist nicht vollwertig. Der echte Kampf des Lebens ist im Zentrum.
  • Aikido ist eine Art zu kämpfen, ohne Widerstand zu leisten.
  • Aikido ist eine Dreifachdisziplin:- Körper, Geist und Technik.
  • Oberstes Gebot: Der Kraft des Gegners niemals mit der eigenen Kraft zu begegnen.
  • Der Widerstandslosigkeit könnt ihr nicht widerstehen.
  • Wirksamkeit durch Übersteigerung oder umlenken.
  • Man befindet sich im Mittelpunkt eines sich drehenden Rades.
  • Man hilft dem Angreifer sich zu wandeln, indem man ihn lenkt.
  • Lenken heißt, auf den Weg des Friedens, der Ruhe und Harmonie zurückzuführen.
  • Um zum Handeln frei zu werden, muss man versuchen, Leib und Seele zu vereinen.
  • Eine durchdachte Bewegung ist eine misslungene Bewegung.
  • Verzichte auf Streit und Gewalt.
  • Leben und leben lassen, maßvoll handeln, um, wenn es nötig ist, den Gang der Ereignisse auszugleichen.
  • Leicht ist das Ausweichen natürlich nur verhältnismäßig. Es ist der heikle Punkt.
  • Aikido verfolgt nur die eine Absicht, vor dem Angreifer ein Vakuum zu schaffen und ihn ins Herz zu schließen; um ihn auf den Weg des Friedens zurückzuführen.
  • Der Gefahr nichts entgegenzusetzen als die Leere.
  • Der Weg des Aiki führt zum kampflosen Sieg.
  • Es geht nur um die Wiederherstellung der Ordnung, eine Rückkehr ins Gleichgewicht.
  • Es ist nicht nur eine Methode der Selbstverteidigung, sondern ein echtes „DO“, d.h. ein Weg und eine Methode der Erziehung.
  • Man kämpft gegen die Gewalt, ohne an ihr teilzuhaben.
  • Das eigene Leben zu verteidigen, ist jedermann gegeben; es aber zu verteidigen, ohne das Leben des anderen zu gefährden, ist viel schwieriger, und eben dies ist Sinn und Zweck des Aikido.
  • Man tritt dem Gegner nicht mit gleicher Macht und Kraft entgegen, sondern hält im nur einen Spiegel vor, den unbestechlichen Spiegel eines gelassenen, Frieden stiftenden Geistes.
  • Die Etikette, das Zeremoniell zu achten, heißt zunächst einmal etwas lernen zu wollen. Mit Offenheit, viel Neugier und viel Bescheidenheit.
  • „Einen Überwundenen gewinnen“! Welch schöner Sprachgebrauch bei dem Wort gewinnen. Wenn wir sagen, einen Sieg „gewinnen“, so hört man sogleich die Heftigkeit des Kampfes. Aber wenn wir sagen, jemanden für sich gewinnen, welch unendliche Milde liegt doch darin.
  • Die Leere zieht alle Dinge an sich.
  • In einem Zug, unwiderruflich und absolut muss die Bewegung aus sich selbst entspringen.
  • Der Spiegel symbolisiert die Geisteshaltung, in der jeder Krieger unter allen Umständen den Kampf führen muss. ( Ein Spiegel sieht alles- und behält nichts)
  • Arbeite so, als ob dein Gegner immer ein Schwert in Händen hielte.
  • Selbsterkenntnis ist der Ausgangspunkt und zugleich das Ziel des Do.
  • Die höchste Form des Kampfes hat derjenige erreicht, der alle Stile und Formen hinter sich gelassen hat. Ist „Muga“ (der Zustand  vollkommener Leere) erreicht, steht der freien Initiative nichts mehr im Wege.
  • Kokyo: die Kraft des ganzheitlichen, spontanen Handelns
  • Im Aikido, wo von einem Kampf im landläufigen Sinn keine Rede sei kann, verliert der Körper die Eigenschaft einer Waffe; er ist nur noch Werkzeug des Geistes.
  • Es sind nicht nur die Hände, die greifen, die Schultern, die arbeiten, und die Beine, die Schritte machen, sondern der ganze Körper folgt den Bewegungen des Hara.
  • Der Körper gehorcht nicht mehr den vom Gehirn ausgehenden Impulsen, sondern handelt aus eigener Initiative.
  • Der Schüler tritt aus der kopflastigen Welt des Wissens und Denkens heraus, um in die Welt des Sehens und Fühlens Eingang zu finden.
  • Angriff und Verteidigung verschmelzen zu einer einzigen Bewegung.
  • Jede Verbesserung der Technik, wenn sie nicht von Fortschritten der Entwicklung der Persönlichkeit begleitet wird, läuft dem Aikido zuwider.
  • Der einzige Sieg den man im Aikido davontragen kann, ist der Sieg über sich selbst.
  • Die Atmung hat im Aikido eine Schlüsselfunktion. Sie ist Bindeglied zwischen Körper und Geist.

Zitate aus: Aikido Shugyo, Gozo Shioda ( Essenz)

– O- Sensei: Ein echter Kampf besteht zu 70% aus atemi und zu 30 % aus Würfen.

  • Den Körper nach links oder rechts öffnen ist von entscheidender Bedeutung.
  • Erst wenn wir uns unseres Egos entledigen und unser Geist leer geworden ist, können wir uns wirklich frei bewegen.
  • Wer sich damit zufrieden gibt, dem Gegner Schmerzen zuzufügen, wird keine höhere Stufe im Aikido erreichen.
  • Nur mit geradem Rücken, lockeren Schultern und die Füße fest auf den Boden gedrückt, können wir diese Kraft erzeugen.
  • Der Körper muss stets als Einheit bewegt werden.
  • Der große Zeh ist die Achse für alle Drehbewegungen und spielt daher eine elementare Rolle.
  • Was man nur mit dem Kopf gelernt hat, vernebelt die Gedanken. Anstatt es intellektuell zu verstehen müssen wir es körperlich erfahren.
  • Wenn man einen Gegner durch einen harten Schlag zum Einlenken bringt, ist das im Sinne von Aikido das niedrigste Niveau einer Technik.
  • Niemals darf das Ego die Führung übernehmen.
  • Wenn der Gegner Kraft aufwendet, dann müssen wir unsere Kraft aufgeben. Es darf nicht das geringste Gefühl des Widerstandes spürbar sein.
  • Lerne es, und vergiss es!
  • Es geht nicht ums Denken, sondern um ein natürliches Gespür.
  • Die Menschen müssen sich ihrer tief sitzenden Arroganz bewusst werden.
  • Aikido ist die Sehnsucht, sich ein Leben lang zu verbessern.
  • Die Aufgabe des Egos ist eine Grundlage des Aikido.

Zitate aus: Werner Lind—-„Budo“

– Erkenne zuerst dich selbst, dann die Anderen.

– Intuition ist wichtiger als Technik.

– Unglück geschieht immer durch Unachtsamkeit.

– Die bloße Perfektion der Form ohne den Weg führt zu Sinnverlust.

– Die Übung der Kampfkunst bedient sich der Technik,  doch sie meint das „Ich“.

– Das einzige, was den Meister interessiert, ist der Kampf des Schülers gegen sein Ich.

– Ohne Demut gibt es keinen Meister.

– Nur der wahre Schüler erkennt in der ewigen Zerstörung durch den Meister ein Licht.

–  Echte Selbstständigkeit beweist sich in den alltäglichen Handlungen.

– Die Etikette ist eine gute Methode, das eigene Ich in die Schranken zu weisen.

– Wirklich Fortgeschrittene erkennt man daran, dass sie nichts im Leben halb tun.

– Offen nach oben, selbständig im Eigenen und beispielgebend nach unten- das sind die wichtigsten  Charakteristika der Sempai.

– Rechte Haltung findet sich nicht im Bekenntnis zum  kleinen Ich, sondern in der Überwindung desselben.

– Budo sucht die Selbstperfektion.

– Die Grundlagen  jeder Dojo- Kunst sind Besinnung, Genügsamkeit und Demut.

– Die alten Meister beendeten den Kampf gegen ihre Gegner und richteten ihn gegen das eigene Ich.

– Das Ziel jeder Wegübung ist immer der ganze Mensch.

– Keine Form, auch nicht in den Kampfkünsten, hat einen Wert an sich, sondern der Wert hängt vom Geist dessen ab, der sie übt.

– In den Kampfkünsten ist Waza (Technik) ein Mittel, im Sport ist sie ein Ziel.

– Ganzkörperbewegung hat ihren Ursprung in der rechten Haltung.

– Ganzkörperbewegung entsteht im Ausgleich von körperlicher Form und innerer Haltung.

– Das Üben ohne Nützlichkeitsdenken, der Geist ohne Zielvorstellung führen auf den Weg.

– Die Leere selbst ist der Weg.

– Fortschritt auf dem Weg entsteht nur im Eigenen, doch er wächst durch die Verbeugung vor dem Höheren.

– Es gibt keinen anderen Weg, die menschliche Bereitschaft zum Kämpfen abzuschalten, als den der vollkommenen Bewusstheit über die Vergänglichkeit aller Dinge.

– Intuition ist stärker als Intellekt.

– Da das heutige Leben von direkten Gefahren weitgehend befreit ist, tritt das ewig beleidigte und um sich selbst besorgte Ich in den Vordergrund.

– Erst die „ Übersteigung“ des Ich formt den Geist, den man in den Kampfkünsten „ Mushin“ (absichtsloser Geist) nennt.

– Erst die Demut ist in der Lage den Kreis um das Ich zu öffnen.

– Demut ist ein grundlegender verinnerlichter Zustand ohne Bedingungen.

– Auf „Ichüberwindung“, Vertrauen und Liebe basiert die Psychologie der Kampfkünste.

– „Aiki“ steht für die durch wahre Selbsterkenntnis erreichte Harmonie in der inneren Verfassung.

– Zulassen- nicht machen.

– Im wesentlichen besagt „rechte Haltung“ folgendes: Erkenne, wer du bist.

– Jede Handlung ohne Haltung ist Gewalt.

– Die rechte Etikette macht den Menschen glaubwürdig, offen und unkompliziert.

– Die Art und Weise, wie ein Übender grüßt, ist ein Spiegel seiner selbst.

– Wahre Stärke kommt erst mit der Demut.

– So geht es bei dem Erlernen einer Kampfkunst weniger darum, auf den Gegner zu zielen, als auf das eigene Ich.

– Man muss ohne einen Schritt vorwärts oder rückwärts, ganz auf der Stelle stehend, siegen können(Takuan).

– Es gibt keine Abkürzungen. Es gibt nur die Arbeit den Schweiß und den Schmerz.

– Ohne Erkenntnis hat Wissen keinen Wert.

– Der Sinn der gegenseitigen Verständigung weicht immer mehr dem Glanz der intellektuellen Formulierung.

– Man betrachte sich selbst um herauszufinden welches die wahren Ursachen für Fehlschläge sind. Die Antwort liegt immer in einem selbst.

– Menschen die sich ständig überschätzen und selbst für wichtig halten, sind ständig dabei, falsche Stärke zu demonstrieren.

– Wenn der Schüler lernt, sich wirklich zu verbeugen, hat er ein hohes Niveau erreicht.

– Viele streben nach der Wirkung, anstatt nach der Haltung.

– Wer glaubt fertig zu sein, dem ist nichts recht zu machen. Ein Werdender wird immer dankbar sein.

– Die eigentliche Wahrheit bleibt das Scheitern am inneren Unvermögen.

– In einem Training, das nur auf die körperliche Leistung zielt, geht der Wert der Übung verloren.

– Wahrer Fortschritt im Budo ist immer ein innerer Gewinn.

– Osu ( Oss)- Begleitlaut beim Gruß—-( Streben, Durchhaltevermögen und Geduld).

– Niemals zu verlieren bedeutet nicht automatisch, immer zu gewinnen.

– Die Haltung muss unbeeindruckt bleiben- zuversichtlich, ruhig und unerschütterlich nach außen und hellwach, geistesgegenwärtig und aufmerksam nach innen.

– Dem Weg zu folgen heißt, über sich selbst zu siegen.

– Die Technik dient im Budo nur als Mittel zum Zweck.

– Jitoku- das Selbstlernen

– Budo ist nicht der Weg der Nachahmer, sonder nur für nach dem Sinn Suchende.

– Es geht um das Schaffen der Formel, nicht um das Übernehmen.

– Auf das Beispiel schauend, den eigenen Weg suchen.

– Eigenes Verstehen ist gefragt- keine geistigen Fertiggerichte.

– Die erste Aufgabe (Shu): Gehorsam gegenüber den überlieferten Formen d.h. überlieferte Formen ohne Verfälschung durch die  eigene Meinung erlernen.

– Die zweite Aufgabe (Ha): Formfreiheit—finden des eigenen Stils.

– Die dritte Aufgabe (Ri): Transzendenz- Vollendung des Geistes (ausgewogenes Verhältnis von Wissen und Glauben)

Zitate aus: Die Kraft des  friedvollen Kriegers- Dan Millmann

  • Das sportliche Spiel wird zum Mittel, um die Meisterschaft von Körper, Geist und Seele zu erlangen—man trainiert also für das Spiel des Lebens
  • Was für die Raupe das Ende der Welt ist, das ist für den Meister ein Schmetterling.
  • Der Meister hat jeden Gedanken an Widerstand aufgegeben, für ihn ist der Gegner ein Lehrer.
  • In dem Augenblick, in dem wir uns Mühe geben, sind wir bereits angespannt, und deshalb ist „ sich Mühe geben“ eine der größten Fehlerquellen, die es gibt.
  • Einen Berg besteigt man am besten in kleinen Schritten.
  • Alter chinesischer Fluch: Mögest du alle deine Ziele erreichen.
  • Lerne mit dem ganzen Körper zu denken.
  • Anfänger sind Menschen, die noch kein verfeinertes Gespür für ihre Fehler besitzen.
  • Ein sicheres Anzeichen wachsender Bewusstheit ist das Gefühl, „ sich zu verschlechtern“.
  • Wenn du es eilig hast, nimm den langen, sicheren Weg.
  • Ein Meister benutzt den Sport, um in Wahrheit das Leben zu lehren.
  • Am besten ist es, sich überhaupt kein Bild von sich selbst zu machen.
  • Gehen sie nachsichtig mit sich um. Seien sie mit sich so liebenswürdig und geduldig, wie sie mit einem kleinen Kind sein würden—dem Kind das sie einmal waren.
  • Unsere Atmung ist das Band, das Geist und Körper eint.
  • Eine Übung ist nur so nützlich wie die Haltung, in der du sie ausführst.
  • Nichts ist so stark wie echte Sanftheit; nichts so sanft wie echte Stärke.
  • Wenn sie sich ins Leben hinein entspannen, in jedem Augenblick, werden sie beweglich.
  • Verletzung ist der Preis, den man für mangelnde Sensibilität und Unaufmerksamkeit bezahlen muss.
  • Zur geistigen Aufwärmphase gehört, dass man seine ganze Aufmerksamkeit auf den Ort richtet, an dem man trainiert, und alle Sorgen und Probleme des Tages hinter sich lässt.
  • Mache nie denselben Fehler zweimal.
  • Wenn sie sich ein falsches Bewegungsmuster angewöhnt haben, werden sich alle Veränderungen zum Richtigen hin ungewohnt und falsch anfühlen.
  • Wir haben keine Freunde und keine Feinde: wir haben nur Lehrer.

  Zitate von Eckhart Tolle:

  • Werde dir im tiefsten Inneren bewusst, dass der gegenwärtige Augenblick alles ist, was du je haben wirst.
  • Für das Ego existiert der gegenwärtige Moment kaum. Nur Vergangenheit und Zukunft haben Geltung.
  • Das Jetzt ist das Kostbarste was es gibt. Erstens: Weil es das Einzige ist. Sonst gibt es nichts. Zweitens: Nur im Jetzt kannst du über die Grenzen des Verstandes hinausgehen.
  • Letzten Endes gibt es nur ein einziges Problem: den an der Zeit hängenden Verstand. Es gibt keine Erlösung in der Zeit. Die Zukunft macht dich nicht frei.
  • Dein Leben spielt sich jetzt ab.
  • Eine Situation erfordert, dass du dich entweder mit ihr auseinandersetzt ( gehen oder ändern) oder sie hinnimmst. Warum ein Problem daraus machen?
  • Wahrer Wohlstand liegt in der Dankbarkeit für den gegenwärtigen Augenblick.
  • Denke nicht bloß mit dem Kopf, denke mit dem ganzen Körper.
  • Vergiss nicht, dass das Ego Probleme braucht. Seine Identität hängt davon ab.
  • Lerne aus der Beobachtung von Pflanzen und Tieren. Lerne von ihnen, wie man lebt und stirbt und wie man daraus kein Problem macht.
  • Nichts Wirkliches ist je gestorben, nur Namen, Formen und Illusionen.
  • Lerne von der Natur. Sieh, wie sich das Wunder des Lebens ohne Unzufriedenheit oder Trübsinn entfaltet.
  • Würdest du dich freiwillig dafür entscheiden, unglücklich zu sein? Wenn du dich nicht dafür entschieden hast, woher kommt es dann. Du leidest so lange unter dem Unglück, solange du ihm Zeit einräumst. Nimmst du ihm die Zeit, indem du dein Bewusstsein ganz auf den gegenwärtigen Moment richtest, ist es mit ihm vorbei.
  • Es ist durchaus möglich ein klares NEIN zu sagen, und trotzdem innerlich vollkommen widerstandslos zu sein.
  • Widersetze dich der gegnerischen Kraft nicht. Gib nach, um zu siegen.
  • Du ziehst immer das an und manifestierst das, was deinem inneren Zustand entspricht.
  • Entscheide dich dafür, in der Gegenwart zu verweilen, und Vergangenheit und Zukunft fahren zu lassen.
  • Vergangenheit bringt Schmerzen, Zukunft bringt Angst.
  • Wenn du jemals in einer Notsituation auf Leben und Tod warst, wirst du wissen, dass es da kein Problem gab.
  • Die Essenz aller Dinge ist Leere. Physiker sagen uns, dass die Festigkeit von Materie eine Illusion ist. Im bekannten Herz- Sutra, einem zweieihalb tausend Jahre alten Text des Buddhismus steht: Form ist Leere- Leere ist Form.
  • Das Ende aller Illusion- mehr ist der Tod nicht.
  • Werde zum stillen Beobachter deiner Gedanken und deines Verhaltens.
  • Beziehungen sind dazu da bewusst zu machen, nicht glücklich.
  • Tue alles , was du tun musst. Zugleich nimm das an, was ist.
  • Alles Leiden ist vom Ego erschaffen und auf Widerstand zurückzuführen.
  • Alles was entsteht, vergeht auch wieder. Das weiß ich.
  • Schaue dir irgendein Tier oder eine Pflanze an und lasse dir beibringen, wie du das was ist, annehmen kannst.
  • Ich habe mit mehreren Zen- Meistern gelebt, alles Katzen.
  • Widerstandslosigkeit bedeutet nicht unbedingt, nichts zu tun. Leiste lediglich deinem Gegner keinen Widerstand, sondern sei im Fluss und siege.

Ich trainiere Aikido, weil es wesentlich zu meinen Bemühungen beiträgt, mein unschuldiges Babyherz zurückzugewinnen.